Kieselbronner Gugge Gaiße beim NOL Guggen OpenAir
Leo’s
Super Stimmung… schlechte Kameraführung 🙂
Den Rosenmontag verbrachten wir beim Guggentreffen der NOL-Guggen auf dem Marktplatz in Sersheim…äh Kornwestheim. Obwohl wir offensichtlich den ganzen Abend von leichten Orientierungsproblemen begleitet wurden, die sich schon im Bus breit machten (mindestens 13-mal fiel der Satz „sag mol, weisch DU eigentlich, wo mir no müsse?!? Weiß denn irgendjemand, wo mir grad sin oder wo der Marktplatz isch??“ oder auch „normal fährt doch de Roland immer jede Strecke vorher ab…?!“) und die vielleicht unserem ungeplanten Abstecher zum Ludwigsburger Lidl geschuldet waren, den wir aufgrund mangelnder Sekt-Vorräte unternehmen mussten, wurde der Auftritt ein voller Erfolg. Wir hatten mal wieder einen amüsanten Abend, an dem viel gelacht und getanzt wurde und der unseren Faschingsmarathon perfekt abgerundet hat. An dieser Stelle sollten wir auch unseren drei treuen Fans der Leo-Valentinos aus Leonberg danken, die mit uns gefeiert haben und anscheinend auch am liebsten auch mit uns heim gefahren wären. Wir sind zwar nicht die beste Guggenmusik der Welt, aber dafür die geilste! Und auch die Heimfahrt gestaltete sich mal wieder als riesen Gaudi, vor allem, als wir feststellen durften, dass unser Busfahrer nicht nur Bus fahren, sondern auch singen kann! Danke Mawo, für das tolle Ständchen…eieieie!!!
Pünktlich am nächsten Tag um 12.30 Uhr fuhren wir dann, nach dem üblichen zweistündigen Schminkprozedere, mit unserem Lieblings-Busfahrer Manfred los nach Leonberg zum Rathaussturm. Die Fachwerkhäuser rund um den Marktplatz boten eine tolle Kulisse und auch der Monsterguggen-Auftritt zusammen mit den anderen Guggengruppen am Ende der Veranstaltung brachte eine tolle Stimmung. Daher waren wir auch etwas enttäuscht, als wir nach der Veranstaltung quasi vom Marktplatz gefegt wurden und feststellen mussten, dass es auch mit der Geduld der Leonberger Bedienungen in den lokalen Cafés nicht unbedingt so weit her ist. Unseren Hunger stillten wir dann einfach kurzerhand bei einem Burgerking, bei dem wir auf der Fahrt Richtung Pforzheim vorbeikamen, und welchem die Leonberger Bedienungen somit indirekt einen recht beträchtlichen Umsatz in kurzer Zeit beschert hatten, was wohl auch den leicht irritierten Geschäftsführer gefreut haben dürfte.
Frisch gestärkt ging es dann weiter ins CCP zum Faschingsball der Silesia, der dritten Faschingsgesellschaft in Pforzheim neben der PFG und der KGHO. Im Anschluss fuhren wir dann noch nach Sersheim, wo wir in einer riesigen Halle vor 1500 Leuten mitten im Publikum (und immer in der Nähe des Getränkestandes) unseren Auftritt ablieferten.
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