In den regionalen Tageszeitungen und auch in den sozialen Netzwerken war bereits berichtet worden über unser Wochenende am 03. und 04. Februar: Schlagzeilen wie „Gugge-Gaisse brachten die Halle zum Beben“ oder „ prüften die Mauern der Halle auf ihre Standfestigkeit“ und „ die Musiker hatten angespitzte Sound-Pfeile im Repertoire-Köcher, welche das eine oder andere Lieblingslied in neuem Klang erstrahlen ließen und für alle Generationen im Saal geeignet waren“ standen da Schwarz auf Weiß zu lesen. Ja, tatsächlich, es war wieder ein gelungenes Wochenende. Doch der Reihe nach. Am Freitag trafen wir uns in unserem derzeit dauerhaft als „Air-Brush-Bude“ genutzten Proberaum Im Raible, wo durch das Schmink-Team unseren Gesichtern wieder neuer Glanz verliehen wurde. Gegen 19.30 Uhr erfolgte dann die Anfahrt nach Renningen (bei Leonberg) in Privat-Pkw‘s. Pünktlich um 21.00 Uhr der Einmarsch in die Stegwiesenhalle beim Brauchtumsabend der Renninger Schlüsselgesellschaft e.V. Das überwiegend schwäbische Publikum war begeistert von unseren Liedern, so dass wir erst nach einer Zugabe die Bühne wieder verlassen konnten. Da keine weiteren Auftritte an diesem Abend anstanden, konnten wir die folgenden Akteure und zwei Guggen-Gruppen von der VIP-Tribüne aus genießen und den Abend dort auch ausklingen lassen. Der Samstag begann ähnlich mit einer Air-Brush-Aktion, wobei unser Ex-Peitscher und Posaunist Marc K. sich als Grillmaster betätigte und die Musiker mit Bratwürsten verköstigte. Um 20.00 Uhr fuhr dann der Bus vom Festhallenparkplatz nach Würm zur 40. Prunk- und Fremdensitzung der Leutrumgarde in der Würmtalhalle. Hier konnten wir dann wie geschildert vor ausverkaufter Halle das Publikum zur Begeisterung bringen. Schließlich erfolgte der Ausmarsch unter stehendem Applaus in den Vorraum, wobei ein kurzer Aufenthalt an der Bar folgte. Gestärkt ging es dann rasch nach Gräfenhausen zu der Prunksitzung der Klemmer, welche uns zum Abschluss der Veranstaltung erwarteten. Nach Ende eines gerade laufenden Programmpunkts folgte unser Auftritt in der vollbesetzten Sixthalle, wobei das Publikum teilweise auf den Tischen stehend mitklatschte und mitsang, was wiederum ein wahres Gänsehautfeeling unter manchem Musiker verursachte. Schließlich verweilten wir noch unter den Gästen, bis um 01.00 Uhr die Rückfahrt im Bus nach Kieselbronn erfolgte.

Am Schmutzigen Donnerstag in der Altstadt Bietigheim und im Sängerkeller in Ersingen. Freitags ist bekanntlicherweise der Gaißenschennerball des TVK, wo wir selbstverständlich aufspielen werden. Doch bis dahin erfolgt dann wieder eine neue Berichterstattung an dieser Stelle.

Gugg die Gaiß – meck meck, und auch am Wochenende fahrn wir wieder weg.

 

TK