Bereits zum zweiten Mal nahmen wir am letzten Juni-Wochenende auf Einladung des Festkomitees unter der Leitung von Uta Körner am weltgrößten Schützenfest (das 490. übrigens) und dem sonntäglichen Schützenausmarsch in der niedersächsischen Landes-Hauptstadt Hannover teil.
Während bei der Abfahrt im Reible am Samstag früh um 06.30 Uhr noch „frostige“ Temperaturen um 23 Grad herrschten, steigerte sich dies kontinuierlich bis zur Ankunft um 13.45 Uhr.
Nach Verteilung und Bezug der Doppelzimmer im Wienecke XI Design Hotel ging es für die 40 mitgereisten Musiker auch gleich los zum Schützenplatz, wo um 15.00 Uhr die Eröffnung des Niedersachsendorf durch den Hannoverschen Oberschützenpräsident Paul Eric Stolle unter musikalischer Begleitung der Gugge Gaiße („süddeutschen Musikkapelle“) erfolgte.
Unter schattigen Plätzen verteilt gaben wir unsere Lieder zum Besten, wobei sich rasch zahlreich begeisterte Zuschauer im Biergarten einfanden.
Auf Einladung der Hauptamtsleiterin der Stadt Hannover, Elke Schmiedeberg wurden wir nun im benachbarten Gilde-Jagdrevier vorzüglich verpflegt, um die nun vorherrschenden und steigendenTemperaturen von 34 Grad im Schatten durchzustehen.
Gegen 19.30 Uhr folgten hier sowie in weiteren Biergärten dann Auftritte, wobei immer wieder zahlreiche Menschentrauben sich bildeten, um unseren Liedern zu lauschen und mit zu klatschen.
Der Abend stand dann den Musikern auf dem Schützenplatz zur freien Verfügung. Die Rückfahrt in Taxis erfolgte dann in Eigenregie. Zum Abschluss trafen sich noch die meisten Teilnehmer im schönen Biergarten des Hotels, wo die laue Sommernacht mit zwischenzeitlich angenehmen Temperaturen um 27 Grad bei kühl gezapften Getränken genossen werden konnte.
Pünktlich um 09.30 Uhr am Sonntag sollten uns dann die organisierten Großraum-Taxis vom Hotel zum Schützenplatz bringen, wo um 10.00 Uhr ein Auftritt an der Umzugs-Ehrentribüne am Gilde-Tor stattfinden sollte. Aber auch die Taxi-Fahrer waren wohl aufgrund bereits wieder herrschenden tropischen Temperaturen nur teilweise erschienen, so dass umorganisiert werden musste. Schließlich konnten wir um 10.20 Uhr vollzählig im Schatten der Allee vor der Ehrentribüne aufspielen, wo uns der Umzugssprecher als „seine Lieblingskapelle“ des Schützenausmarsches ankündigte.
Insgesamt nahmen 12000 Teilnehmer am Schützenausmarsch 2019 teil, der sich ab 10.30 Uhr von Rathaus in der Innenstadt auf 3,5 km zum Schützenplatz in 5 Zügen verteilt hatte.
Hunderttausende Zuschauer säumten traditionsgemäß die Straßen der Innenstadt, wobei solche Temperaturen lt. Aussagen von Verantwortlichen in den ganzen Jahrhunderten nach Überlieferung noch nie gemessen worden waren.
Hier musste unser Wassermeister Patrick Schwerstarbeit leisten, um die Musiker ausreichend mit Mineralwasserflaschen zu versorgen, welche von Beate im Handwagen auf der Strecke mitgeführt wurden. Außerdem waren noch 5 Getränkestellen von der Feuerwehr auf der Umzugsstrecke vorhanden, so dass wir mit unseren 120 mitgeführten Wasserflaschen dann genügend Flüssigkeit in der Hitze aufnehmen konnten.
In der Life-Übertragung des Norddeutschen Fernsehens wurden wir „Kieselbronner Gugge Gaiße“ extra wegen unserer weitesten Anreise erwähnt. Außerdem berichtete der Sprecher über uns vom „cleveren und erfolgreichen Bundesland Baden-Württemberg“, wobei man dies an den großen Trommlern erkennen würde, welche unter ihren Trommeln Räder angebracht hätten, um diese nicht durch die Hitze schleppen zu müssen. Na das war mal gute, kostenlose Werbung für Baden-Württemberg?
Gegen 13.30 Uhr erreichten wir dann den Schützenplatz, wobei wir insgesamt zwei Ausfälle hatten, welche medizinisch betreut werden mussten. „Bürgermeisterluft“ schnuppern konnte unsere Julia, welche Dank Uta vom Festkomitee und der Stadt Hannover im Dienstwagen des OB Stefan Schostok nach Behandlung im Krankenhaus zum Schützenplatz zurückgefahren wurde.
Somit konnten wir komplett alle pünktlichst die Heimfahrt antreten und niemand musste zurückbleiben. Auch unser Busfahrer Thilo durfte uns wohl Dank seines Charmes gegenüber einigen Polizeibeamtinnen unmittelbar am Schützenplatz abholen, so dass wir bei gefühlten 41 Grad im Schatten direkt in den klimatisierten Bus einsteigen konnten.
Selbst die Kühlschränke im Bus konnten den tropischen Temperaturen auf der Heimfahrt nicht mehr dauerhaft standhalten, so dass so manches Getränk halt etwas wärmer wie gewohnt konsumiert werden musste. Hier konnte auch der beste Getränkeservice keine Abhilfe mehr leisten.
Als Fazit konnte unser Vorstand Hacki über ein ereignisreiches und erfolgreiches Wochenende berichten, wobei es nicht der letzte Auftritt in Hannover gewesen sein dürfte. Besonderer Dank galt allen mitreisenden Musikern, den Aushilfsspielern, Täfelesträgern, dem Wasserversorgungsteam und allen an der Organisation beteiligten Mitgliedern, welche zum Gelingen des Schützenausmarsches 2019 der Kieselbronner Gugge Gaiße erheblich beigetragen hatten.
Während bei der Abfahrt im Reible am Samstag früh um 06.30 Uhr noch „frostige“ Temperaturen um 23 Grad herrschten, steigerte sich dies kontinuierlich bis zur Ankunft um 13.45 Uhr.
Nach Verteilung und Bezug der Doppelzimmer im Wienecke XI Design Hotel ging es für die 40 mitgereisten Musiker auch gleich los zum Schützenplatz, wo um 15.00 Uhr die Eröffnung des Niedersachsendorf durch den Hannoverschen Oberschützenpräsident Paul Eric Stolle unter musikalischer Begleitung der Gugge Gaiße („süddeutschen Musikkapelle“) erfolgte.
Unter schattigen Plätzen verteilt gaben wir unsere Lieder zum Besten, wobei sich rasch zahlreich begeisterte Zuschauer im Biergarten einfanden.
Auf Einladung der Hauptamtsleiterin der Stadt Hannover, Elke Schmiedeberg wurden wir nun im benachbarten Gilde-Jagdrevier vorzüglich verpflegt, um die nun vorherrschenden und steigendenTemperaturen von 34 Grad im Schatten durchzustehen.
Gegen 19.30 Uhr folgten hier sowie in weiteren Biergärten dann Auftritte, wobei immer wieder zahlreiche Menschentrauben sich bildeten, um unseren Liedern zu lauschen und mit zu klatschen.
Der Abend stand dann den Musikern auf dem Schützenplatz zur freien Verfügung. Die Rückfahrt in Taxis erfolgte dann in Eigenregie. Zum Abschluss trafen sich noch die meisten Teilnehmer im schönen Biergarten des Hotels, wo die laue Sommernacht mit zwischenzeitlich angenehmen Temperaturen um 27 Grad bei kühl gezapften Getränken genossen werden konnte.
Pünktlich um 09.30 Uhr am Sonntag sollten uns dann die organisierten Großraum-Taxis vom Hotel zum Schützenplatz bringen, wo um 10.00 Uhr ein Auftritt an der Umzugs-Ehrentribüne am Gilde-Tor stattfinden sollte. Aber auch die Taxi-Fahrer waren wohl aufgrund bereits wieder herrschenden tropischen Temperaturen nur teilweise erschienen, so dass umorganisiert werden musste. Schließlich konnten wir um 10.20 Uhr vollzählig im Schatten der Allee vor der Ehrentribüne aufspielen, wo uns der Umzugssprecher als „seine Lieblingskapelle“ des Schützenausmarsches ankündigte.
Insgesamt nahmen 12000 Teilnehmer am Schützenausmarsch 2019 teil, der sich ab 10.30 Uhr von Rathaus in der Innenstadt auf 3,5 km zum Schützenplatz in 5 Zügen verteilt hatte.
Hunderttausende Zuschauer säumten traditionsgemäß die Straßen der Innenstadt, wobei solche Temperaturen lt. Aussagen von Verantwortlichen in den ganzen Jahrhunderten nach Überlieferung noch nie gemessen worden waren.
Hier musste unser Wassermeister Patrick Schwerstarbeit leisten, um die Musiker ausreichend mit Mineralwasserflaschen zu versorgen, welche von Beate im Handwagen auf der Strecke mitgeführt wurden. Außerdem waren noch 5 Getränkestellen von der Feuerwehr auf der Umzugsstrecke vorhanden, so dass wir mit unseren 120 mitgeführten Wasserflaschen dann genügend Flüssigkeit in der Hitze aufnehmen konnten.
In der Life-Übertragung des Norddeutschen Fernsehens wurden wir „Kieselbronner Gugge Gaiße“ extra wegen unserer weitesten Anreise erwähnt. Außerdem berichtete der Sprecher über uns vom „cleveren und erfolgreichen Bundesland Baden-Württemberg“, wobei man dies an den großen Trommlern erkennen würde, welche unter ihren Trommeln Räder angebracht hätten, um diese nicht durch die Hitze schleppen zu müssen. Na das war mal gute, kostenlose Werbung für Baden-Württemberg?
Gegen 13.30 Uhr erreichten wir dann den Schützenplatz, wobei wir insgesamt zwei Ausfälle hatten, welche medizinisch betreut werden mussten. „Bürgermeisterluft“ schnuppern konnte unsere Julia, welche Dank Uta vom Festkomitee und der Stadt Hannover im Dienstwagen des OB Stefan Schostok nach Behandlung im Krankenhaus zum Schützenplatz zurückgefahren wurde.
Somit konnten wir komplett alle pünktlichst die Heimfahrt antreten und niemand musste zurückbleiben. Auch unser Busfahrer Thilo durfte uns wohl Dank seines Charmes gegenüber einigen Polizeibeamtinnen unmittelbar am Schützenplatz abholen, so dass wir bei gefühlten 41 Grad im Schatten direkt in den klimatisierten Bus einsteigen konnten.
Selbst die Kühlschränke im Bus konnten den tropischen Temperaturen auf der Heimfahrt nicht mehr dauerhaft standhalten, so dass so manches Getränk halt etwas wärmer wie gewohnt konsumiert werden musste. Hier konnte auch der beste Getränkeservice keine Abhilfe mehr leisten.
Als Fazit konnte unser Vorstand Hacki über ein ereignisreiches und erfolgreiches Wochenende berichten, wobei es nicht der letzte Auftritt in Hannover gewesen sein dürfte. Besonderer Dank galt allen mitreisenden Musikern, den Aushilfsspielern, Täfelesträgern, dem Wasserversorgungsteam und allen an der Organisation beteiligten Mitgliedern, welche zum Gelingen des Schützenausmarsches 2019 der Kieselbronner Gugge Gaiße erheblich beigetragen hatten.
TK