Kleine Saga zur Entstehung der Kieselbronner Gugge Gaiße
Wir schreiben das Jahr 2003 n.C.
Es war zu der Zeit des Jahres als die Tage kurz, die Nächte kalt und lang…sehr lang waren.
Da begaben sich, wie schon die Jahre zuvor, eine Gruppe junger Männer in die
voralpenländische Stadt, die da heißt Ruhpolding, auf dass sie sich ihrem sportlichen Hobby dem Skifahren hingeben konnten.
Manch einer konnte es kaum erwarten, das Kieselbronner Ortsschild hinter sich zurück zu lassen.
Der Weg dahin war nicht gerade sorgenlos, da es galt zwei Höhenanstiege zu nehmen und gewisse Utensilien die das Reisen stellenweise mühevoll machten aus dem Weg zu trinken
*räusper, hüstel* ääähm…zu räumen.
Nach dem Skifahren begab man sich dann noch des Abends etwas auf die Gass, wo man dann in ein tiefes altertümliches Kellergewölbe eintauchte und sich an dem einheimischen von Stein ummantelten Metes labte.
Sie plauderten bei Kerzenschein über Gott, die Welt und über eine eigene Hästrägergruppe.
Sehr schnell kam man zu der Feststellung, dass zu einer Hästrägergruppe, natürlich auch eine Gugge Musik gehörte.
Noch am selben Abend fand man nach anstrengenden und schweißtreibenden Grabarbeiten den heutigen Namen…“Kieselbronner Gugge Gaiße“.
Zufrieden der geleisteten Arbeit, trat man den Heimweg an, da ja bekanntlich die Tage kurz waren und man noch einiges an selbigen Tage vor sich hatte.
Stunden später, schon zur Tradition geworden, traf man sich zum Frühschoppen im Kammerköhrhaus auf 1800 Höhenmetern.
Dort gesellte sich Ihr langjähriger Weggeselle Egon zu ihnen und sie nahmen das Projekt das sie Stunden zuvor abgelegt hatten wieder auf. Kurze Zeit später (ca. 3 Weizegschnetzelte) waren dann die Kieselbronner Gugge Gaiße geboren.
Anmerkung des Schreibers: Eine schwere Geburt,…sehr schwer.
Mit einer gewählten Verwaltung begab man sich dann wieder auf den nicht ganz harmlosen Heimweg und macht seither Guggemusik.
Sodele, des zur Entstehungssaga der Kieselbronner Gugge Gaiße.