Pünktlich am nächsten Tag um 12.30 Uhr fuhren wir dann, nach dem üblichen zweistündigen Schminkprozedere, mit unserem Lieblings-Busfahrer Manfred los nach Leonberg zum Rathaussturm. Die Fachwerkhäuser rund um den Marktplatz boten eine tolle Kulisse und auch der Monsterguggen-Auftritt zusammen mit den anderen Guggengruppen am Ende der Veranstaltung brachte eine tolle Stimmung. Daher waren wir auch etwas enttäuscht, als wir nach der Veranstaltung quasi vom Marktplatz gefegt wurden und feststellen mussten, dass es auch mit der Geduld der Leonberger Bedienungen in den lokalen Cafés nicht unbedingt so weit her ist. Unseren Hunger stillten wir dann einfach kurzerhand bei einem Burgerking, bei dem wir auf der Fahrt Richtung Pforzheim vorbeikamen, und welchem die Leonberger Bedienungen somit indirekt einen recht beträchtlichen Umsatz in kurzer Zeit beschert hatten, was wohl auch den leicht irritierten Geschäftsführer gefreut haben dürfte.
Frisch gestärkt ging es dann weiter ins CCP zum Faschingsball der Silesia, der dritten Faschingsgesellschaft in Pforzheim neben der PFG und der KGHO. Im Anschluss fuhren wir dann noch nach Sersheim, wo wir in einer riesigen Halle vor 1500 Leuten mitten im Publikum (und immer in der Nähe des Getränkestandes) unseren Auftritt ablieferten.
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