Kieselbronner Gugge Gaiße
Gugg die Gaiß - meck meck!
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14. Februar 2018 Beitragsbild9.2

Aus dem Leben eines Gugge Gaiße Musikers

Tja, was soll ich Euch schreiben? Endlich war es soweit, Schmotziger Donnerstag. Pünktlich um 15.00 Uhr war Treffpunkt Im Raible (Vereinsheim) zum Schminken. Das Schminkteam wie immer ne Viertel Stunde früher. Bis die 30 – 40 Musiker alle mit Airbrush gestylt waren, sind zwei bis zweieinhalb Stunden erforderlich.

Um 17.15 Uhr dann die Abfahrt mit dem Tourbus nach Gräfenhausen, dort war auf Einladung der Klemmer um 18.00 Uhr Umzugs-Abmarsch vom Gasthaus Bären zum Rathaus, wo wir mit Unterstützung der anderen Gruppen den Birkenfelder Bürgermeister Martin Steiner aus seinem Rathaus vertrieben. Hier noch mehrere Lieder vor dem Rathaus zum Besten gegeben und nach einer kleinen Stärkung mit Sekt und Hefezopf ab nach Ersischo in den Sängerkeller, nicht in die Flatterhalle. Die Rainwaldhexen veranstalteten erstmals ihren Rainwald-Ball, wo wir um 20.00 Uhr einmarschierten. Nicht ohne zuvor unseren Bus unter Anleitung von unserem Ur-Irschinger Roland Frei „uff bzw. neben D‘ Brick“ (einzige Brücke Europas ohne Wasserdurchlauf) abzustellen, direkt in unmittelbarer Nähe vom Sängerkeller. Hier konnte unser Busfahrer Mawo wieder mal seine Rückfahrkünste mit dem Dreiachser-Bus in den engen Gassen beweisen. Ein hervorragender Auftritt im sich füllenden Keller mit einigen Zugaben beendeten das diesjährige Gastspiel in der Faschingshochburg Ersischo. Leider sind wir (noch) nicht mit einem Hubschrauber ausgestattet, so dass der Folgeauftritt bei unseren befreundeten „Wefzge“ in Sachsenheim sich verzögerte. Aber um 23.00 Uhr konnten wir auch hier das Hasenheim rocken und für gute Laune sorgen. Gegen 01.30 Uhr kamen wir dann wohlbehalten in Kieselbronn wieder an.

 

 

 

 

 

 

Freitag dann das eigentliche Faschingshighlight, wobei nochmals zu erwähnen wäre, dass der Gaißeschennerball ausschließlich vom TVK veranstaltet wird, was zahlreiche Reporter und Schreiberlinge aus der Region nicht so ganz verstanden. Ab 18 Uhr war Schminken angesagt, wobei unser Christian P. eigens aus seinem Schlagzeugwagen eine Bar aufgebaut und Köstlichkeiten serviert hatte. Gegen 23.30 Uhr hatten wir dann unseren Auftritt vor heimischen Publikum, wobei nahezu alle in der Festhalle tobten und selbst noch im Vorraum ein paar Zugaben erfolgen mussten. Eigentlich wäre dann ja um Mitternacht „Feierabend“ für uns gewesen, aber wir konnten doch unsere XXL-Party-Band und den TVK nicht gleich verlassen, so dass teilweise bis in die Morgenstunden weitergefeiert wurde.

 

Auf eine äußerst kurze Nacht begann erneut das Schminken um 10.00 Uhr, wobei mancher am Liebsten „geschminkt“ ins Bett gefallen wäre, um einige Stunden Schlaf reinzuholen. 12.30 Uhr war wieder Busabfahrt, dieses Mal erstmalig zum Umzug der Freien Narrenzunft Deckenpfronn. So mancher im Bus hatte keine Ahnung, wo sich Deckenpfronn (hinter Calw Richtung Herrenberg) befindet. Nach dem Umzug hatte jeder die Gelegenheit, anschließend in der Halle oder im Dorf an den Ständen zu verweilen. Zur Stärkung ging es dann gegen 17.30 Uhr nach Calw in die Brauerei-Gaststätte, wo jeder seine warme Mahlzeit einnehmen konnte. Um 23.30 Uhr hatten wir dann den nächsten Termin beim Entenbruaterball des Fußballverein Ehningen. Ein spontanes Gastspiel beim 40. Geburtstag im angrenzenden Gemeindesaal (wo wir zufällig den Bus geparkt hatten) sorgte für Begeisterung bei der dortigen Geburtstagsgesellschaft. Gegen 02.00 Uhr waren wir dann wieder in Kieselbronn zurück, wobei die Müdigkeit so manchem Musiker anzusehen war.

Aber auch der Faschingssonntag begann bereits um 10.00 Uhr wieder mit dem Airbrush-Styling. Um 12.30 Uhr fuhren wir dann mit dem Tourbus nach Neuhausen, wo wir auch erstmalig am dortigen Umzug der Faschingsgesellschaft Hau-Hu teilnahmen. Nach dem Umzug verweilten wir im Narrendorf und hatten noch einen Auftritt in der Monbachhalle, bevor wir zum Essen in den Engel in Hohenwart fuhren. Um 21.30 Uhr war der lange Tag dann beendet und alle waren wieder erschöpft aber zufrieden in Kieselbronn angekommen.

Der Rosenmontag diente zum Ausschlafen, schließlich ging es hier um 15.00 Uhr erst los. 17.30 Uhr dann Abfahrt mit dem Bus zum Nachtumzug nach Calw. Dieser Umzug führte vom Berg herunter in die historische Altstadt, wobei die Umzugsstrecke vorbildlich mit Absperrgittern abgesperrt war. Das Publikum war hier besonders begeistert und sang immer wieder unsere Lieder mit. Nach dem Umzug ging es direkt zur Faschingshochburg Bilfingo. Auf Einladung des Narrenbundes Kakadu hatten wir wiederum um 23.30 Uhr (wie letzte Woche Samstag) unseren Auftritt in der Kämpfelbachhalle. Das Publikum machte wieder voller Euphorie mit. Außerdem spielten in der Band des Abends vier Guggenmusiker mit, so dass wir hier auch nicht alle um 00.30 Uhr mit dem Bus nach Hause fahren konnten. Als Höhepunkt machte ein Gugge Gaiße Musiker einer Gugge Gaiße Musikerin auf der Bühne in Bilfingen einen Heiratsantrag. Und um Mitternacht hatte unsere Ines D. noch Geburtstag, was auch noch mit Sekt gefeiert werden konnte. Einige Musiker fuhren daher wieder im Morgengrauen mit dem Taxi nach Hause. Die größere Menge war mit dem Tourbus um 01.00 Uhr in Kieselbronn zurück, wobei unser Vorstand noch auf der Rückfahrt die erfolgreiche Kampagne Revue passieren ließ und allen Musikern für ihr Durchhaltevermögen dankte. Offensichtlich waren aber nicht alle Musiker müde, so dass noch nach Ausladen des Busses das obligatorische Parkplatzbier eingenommen werden konnte. Außerdem waren diverse Whats-App-Bilder aufgetaucht, wo zu vorgerückter Stunde in so manchen Wohnzimmern und Garagen Kieselbronns noch auf die erfolgreiche Kampagne angestoßen wurde.

Der Fastnachtsdienstag war dann traditionell wieder auftrittsfrei, um den Musikern einen Urlaubstag zu ermöglichen oder in Einzelfällen ihrer Arbeit wieder nachzugehen.

Am Aschermittwoch-Abend wird dann im engsten Kreise der Narrenbaum gefällt, wobei dem Verpflegungsteam eine Pause gegönnt wird und auf einen öffentlichen Ausschank verzichtet wird.

Besondere Erwähnung sollte für die vergangene Kampagne die ständige Verpflegung im Bus mit „Handwürsten“ von Silvia E., die 160 Fasnetsküchle von Sonja. K, zahlreiche Kuchenspenden und selbstgemachte Liköre sowie andere Feinheiten vom Verpflegungsteam um Benny und diversen Musikerinnen finden. Auch unserem Hartmut Korn, welcher unsere selbst mitgebrauten Narrenfläschle von Hatz-Monninger und die anderen Getränke unermüdlich bei jeder Busfahrt immer wieder herbeikarrt und für Nachschub sorgt, sei gedankt.

Dank auch an unseren Dirigenten Uwe Weber für die perfekte Liedauswahl, unserem Marc E. als Ersatzdirigent und unserem Terminator Matthias Jung für die Auswahl des abwechslungsreichen Programmes dieser Kampagne. Natürlich auch unserer Kassiererin Andrea G., die im Hintergrund harte Arbeit zu leisten hat. Auch unseren Sponsoren und Spendern, die uns einen Anhänger ermöglicht haben. Besonderen Dank ebenfalls an Rosemarie Strobel-Heck, die uns unter anderem am Gaißeschennerball mit der Fotokamera begleitet hat und so viele tolle Fotos entstanden sind.

Wenn man auch immer wieder auf den „Stress, den ich mir nicht antuen würde“, angesprochen wird, kann ich aus meiner Sicht nur sagen, dass es sich hier um einen positiven Stress handelt, der reichlich Abwechslung zum Berufsalltag und sonstigen Verpflichtungen dient. Nichts Besseres als vor begeisterten Zuschauern in diversen Hallen oder bei Umzügen aufzuspielen.

Jetzt ist aber erst mal eine kleine Pause bis April  angesagt und falls nun doch jemand von dem Bericht für eine Karriere als Guggenmusiker begeistert werden konnte, vielleicht bereits ein Instrument spielt und Mittwoch Abends Zeit hat, kann er sich gerne an unseren Vorsitzenden Hartmut Seifried oder sonstige Mitglieder wenden. So das reicht dann jetzt mal…..

Gruß vom „Ghostwriter“ Max aus Öschelbronn

TK

7. Februar 2018 Beitragsbild3.4.2.

Gut gerüstet in die letzten Wochen

Freudenstadt war wie jedes Jahr das Ziel am Wochenende vor dem Endspurt, wo die Narrenzunft e.V. ihren großen Umzug durch die Innenstadt veranstaltete. Nach Abstellen des MAWO-Tourbusses am ZOB, traditionell für uns vor der extra freigehaltenen EDEKA-Laderampe, ging es auch gleich zum Marktplatz. Startnummer 9 war praktisch perfekt, um nach dem kurzen Fußmarsch durch die dichtgedrängten Besucherscharen als Erster der 71 Gruppen in der Halle aufzuspielen. Nach einer Zugabe konnten wir entweder weiter in der Halle oder den vielen Straßenständen verweilen oder auch eine Stärkung in einer reservierten Gaststätte einnehmen.
Pünktlich um 18.30 Uhr war dann Weiterfahrt durch den verschneiten Schwarzwald, nicht ohne die jährliche Spende von unserer Gönnerin Monika G. entgegen zu nehmen.
Nach herzlichem Sektempfang des Wimsheimer „Neunerrates“ (nicht „Elferrat“, weil Einzigartig) in der Hagenschießhalle spielten wir zur Eröffnung der Prunksitzung der Wemsemer Hurrassel, wo die Besucher kräftig mitklatschten und mitgesungen hatten.
Schließlich ging es nach einem Fahrerwechsel (um länger unterwegs sein zu können/ dürfen) zu den Schildwachhexen in Bilfingen, was auch schon traditionell zum jährlichen Programm von uns gehört. Nach dem Einmarsch des dortigen Prinzenpaares und Elferrates marschierten wir „35 Gugge Gaiße“ dann ein und rockten die Halle zu Bilfingo. Das vor Begeisterung tobende Publikum forderte mehrere Zugaben, ehe wir bis zum Vorraum musizierend die Halle verlassen konnten. Unser Vorsitzender Hacki traute seinen Ohren nicht, als er seine Posaune im Bus verladen hatte und immer noch das Publikum in der Flatterhalle unsere Lieder grölten. Klar, dass die Heimfahrt nicht vor 01.00 Uhr erfolgen konnte.
Nach kurzer Nacht ging es bereits um 09.00 Uhr mit dem obligatorischen Schminken im Raible schon wieder weiter. Unser Küchenteam Benny und Ulli hatten panierte Schnitzel gebraten, so dass niemand hungrig bleiben musste. Schließlich war um 12.00 Uhr Abfahrt nach Bruchsal, wo uns die KroKaGe Bruchsal zum 52. Fasnetsumzug durch Brusel erstmals erwartete. Glücklicherweise war nur unterwegs ein Schneesturm, so dass wir uns dann trockenen Fußes auf den Weg zum Umzug machen konnten. Aufgrund unseres Folgetermins erhielten wir auch gleich einen vorderen Startplatz, wobei es dicht gedrängt durch die Innenstadt von Brusel ging. Immer wieder erklang der bis dahin unbekannte Schlachtruf „Brusel Ahoi“, wobei der Zuschauerstrom am Rande nie enden wollte und mit Begeisterung mitgeklatscht worden war.
Eine besondere Ehre für uns ist die Teilnahme an der Prunksitzung der Pforzheimer Faschingsgesellschaft (PFG) für Senioren und Menschen mit Behinderung, wobei wir in diesem Jahr den Ausmarsch spielen durften. Nicht wieder ohne im Foyer mehrere Zugaben und unser PFG-Lied „Malle ist nur einmal im Jahr“ unter dem Gesang „unserer“ PFG’ler „Flößer & Friends“ abzuspielen. Ja die 500 Zuschauer in der Stadthalle waren wieder einfach begeistert. Sozusagen ein Pflichttermin im Kalender, auch im nächsten Jahr. Und unser Dirigent Uwe, übrigens Sohn des langjährigen Präsidenten und Macher der PFG, Adolf Adi Weber, konnte sich wieder etwas zurücklehnen. So viele Ersatzdirigenten wie in der Stadthalle sind sonst nirgendwo anzutreffen. Danke an die gesamte PFG für ihren unermüdlichen Einsatz für Menschen mit Behinderung. Weiter so…
Nun steht unser Marathonwochenende bevor, wobei wir gut gerüstet sein dürften. Neben zahlreichen Umzügen und Hallenauftritten möchten wir besonders auf unser Heimspiel, den Gaisseschennerball des TVK, am Freitag, 09.02.2018 in der Kieselbronner Festhalle hinweisen. Wir sehen uns? Unsere PFG-Freunde sind auch dabei, bis dann….
TK

31. Januar 2018 20.27

Entspannte Wochenenden

Etwas ruhiger angehen lassen, um auf den Endspurt vorbereitet zu sein, war das Motto der letzten beiden Guggen-Wochenenden.
Am Samstag, 20.01.2018 ging es zunächst mit dem Tourbus nach Bietigheim, wo wir in der Aurainhalle den Brauchtumsabend der Karnevalsgesellschaft Buchfinken e.V. pünktlich um 20.00 Uhr eröffneten. Sofort schwappte der Funken in der sich zu diesem Zeitpunkt noch füllenden Halle auf die Zuschauer über.
Nach mehreren Zugaben und anschließend kurzer Verweildauer zog es uns aber direkt zu unseren Freunden von der Pforzheimer Faschingsgesellschaft, wo im Autohaus Walter das Partyfieber ausgebrochen war. Um 23.00 Uhr rockten wir die Halle. Mehrere hundert Partygäste feierten und tanzten mit, was wiederum mit mehreren Zugaben endete. Unbeschreiblich die Begeisterung des Publikums im zur Partymeile umgebauten Autohaus. Die Busheimfahrt wurde für viele Guggenmusiker wieder mal zur Taxifahrt, da man sich bei dieser ausgelassenen Stimmung nicht von den PFG’lern trennen konnte und bis zum Morgengrauen mitfeiern wollte. Schließlich bot sich ja auch die Gelegenheit, da Sonntag „spielfrei“ war.
Am Samstag, 27.01.2018 machten wir uns auf dem Weg zur Leutrum Garde Würm, welche im 50. Vereinsjahr ihre 37. Prunksitzung in der Würmtalhalle abgehalten hatte. Auch hier konnten wir die Stimmung in der Halle zum Siedepunkt bringen und anschließend an der Bar im Foyer mit den „Würmern“ ausreichend ihr Jubiläum feiern. Beim eigenen Auftritt der Leutrumgarde vor heimischem Publikum betätigten wir uns noch als Stimmungsmacher, wobei die „Leutrumer“ dann auch erst nach mehreren Zugaben schweißgebadet die Bühne verlassen durften. Abschließend waren wir uns einig, künftig wieder mal an einer Prunksitzung teilzunehmen. Am Sonntag wiederum war „spielfrei“.
Unsere Gründungsmitglieder befanden sich derweil ab Donnerstag 25.01.2018 bis Sonntag, 28.01.2018 auf historischen Pfaden in den Bergen beim Skifahren im Skigebiet Steinplatte in Rupolding, wo ja bekanntermaßen vor 15 Jahren in bierseliger Laune die Gugge-Gaisse gegründet wurden. Über den weiteren Verlauf des jährlichen Pflichttermins konnte von hier aus nichts in Erfahrung gebracht werden, da keine Pressespione vor Ort waren. Näheres über die Gründung ist nachzulesen auf unserer Internetseite www.gugge-gaisse.de unter „Wie alles begann…“.
Und nun bleibt nur noch allen eine „Glückselige Restfasnet“ zu wünschen
TK

16. Januar 2018 Jahresausflug

Jahresausflug Kampagne 2017/2018

Landeskunde Baden-Württemberg war angesagt bei dem von unserem Terminator und 2. Vorsitzenden Matze Jung organsierten Jahresausflug am Wochenende 13./14.Januar 2018. Bereits um 09.00 Uhr traf sich das Schminkteam, um allen 32 Musikern und den wenigen Begleitpersonen das entsprechende Outfit zu verpassen.
Pünktlich um 12.00 Uhr ging es auf Einladung der 1. Göppinger Narrenzunft e.V. ins schwäbische Göppingen, wo wir zunächst auf dem Schloßplatz beim kleinen Monsterguggenkonzert mit Guggen aus Günzburg (Bayern) u.a. gemeinsam aufspielten. Anschließend fand der Umzug anlässlich des 10. Nachtnarrensprunges statt, welcher uns durch die Innenstadt an zahlreichen Zuschauern vorbeiführte.
Gleich danach startete unser Tourbus nach Deißlingen im Kreis Rottweil, wo wir unsere Zimmer im hervorragenden Hotel Hirt bezogen und ein „Grundlage schaffendes“ Abendessen einnehmen konnten. Gegen „später“ trafen wir dann in der 1 km entfernten Mehrzweckhalle Deißlingen ein, wo die befreundeten Näcker-Gamper aus Deißlingen ihre 7. Gamper Night veranstalteten. Um 23.30 Uhr rockten wir die Halle bis diese bebte und alle Gäste zu unseren Liedern nahezu ausnahmslos mitmachten. Hierbei bestätigte sich wieder einmal die hervorvorragende Liedauswahl unseres Dirigenten Uwe Weber, welche zuvor bereits in Göppingen im urschwäbischen Dialekt „Bei Eich doo koohsch halt mitsenged, dui Liader kennt merr halt“ bestätigt worden war.
Ab Mitternacht stand dann Jedem zur freien Verfügung, wobei man noch in der Halle verweilen oder gleich die Hotelbar nach kurzem Fußmarsch durch Deißlingen am Neckar aufsuchen konnte. Der Chef des Hotels bewirtete uns Hausgäste bis in die frühen Morgenstunden, wobei vereinzelt ganz „hart gesottene“ das an Auswahl überproportionale Frühstücksbüfett verschliefen („da habt Ihr echt was verpasst“) und sogleich noch geschminkt am Bus erschienen, welcher gegen 10.30 Uhr das Schwabenland in Richtung Ortenau/ Baden verlassen hatte.
Nach Eintreffen im urbadischen Schutterwald (bei Offenburg) zauberte unser Uwe mit dem extra im Bus mitgeführten Notstromaggregat von unserem Guggen-Fahrer MAWO aus der elektrischen Bratpfanne seine „Dirigenten-(Hühner-) Eier spezial“ mit Speck, welche wieder regen Absatz fanden. Parallel konnten von unseren diversen Thermomixtanten auf der anderen Busseite an Peitscher’s Stehtisch diverse, selbstgemachte Liköre verkostet werden.
Auf Einladung der Narrenzunft Pflumedrucker nahmen wir am großen Festumzug „Schutterwald bei Tag“ mit über 100 Gruppen teil, wobei wir die Ehre hatten, dem Umzug als Startnummer 1 pünktlich um 14.11 Uhr anzuführen. Tausende Zuschauer wiederum säumten die Straßen, wobei wir immer wieder in den Liedpausen den Schlachtruf „Narri Narro“ bis zur teilweisen Heiserkeit mit totalem Stimmenverlust riefen. Eine anschließende Verweildauer im Narrendorf zeigte die großen Dimensionen, mit welchen die schwäbisch alemannische Fasnet hier in Südbaden aufgezogen wird. Auf der anschließenden Heimfahrt konnte man sich dann das vergangene Wochenende noch mal auf der Zunge zergehen lassen. Abschließend bedankte sich die Vorstandschaft für dieses erfolgreiche Wochenende bei allen Mitwirkenden. Der Ort „Kieselbronn“ dürfte an den Veranstaltungsorten zwischenzeitlich bekannter als unsere benachbarte Goldstadt sein.
Auf die Frage „Wo liegt Pforzheim?“ – gab‘s die Antwort „bei Kieselbronn“. Na denn, bis zum nächsten Wochenende…..

TK

9. Januar 2018 Beitragsbild Anhänger

Gugge Gaiße mit Anhänger on Tour

Im Zuge unserer Narrenbaumaufstellung am Sonntag konnte auch unser Anhänger in seinem neuen Outfit auf dem Rathausvorplatz besichtigt und der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Dank unserer dort aufgeführten Sponsoren wurde es möglich, künftig bei Auftritten ohne Bus für unseren Instrumententransport einen geeigneten Anhänger zu erwerben.
Besonderer Dank gilt hier unserem Sousaphon-Spieler und Grafiker Jan Körner, der das Outfit am Hänger aufwändig und hervorragend gestaltete. Ein wahrer Künstler unter uns Guggenmusikern!
Dank auch den weiteren Beteiligten Franky, Benny, Roland u.a. sowie der „Hausnummer 12“ und unserem Vorsitzenden Hacki, welcher in großem Zeitaufwand den Anhänger nahezu „steril“‘ schrubbte, um die tolle Werbefolien anbringen zu können.
Im diesem Sinne auf eine lange, unfallfreie Laufzeit, getreu unserem auf dem Anhänger sichtbaren Motto „Guck die Gaiß, Meck meck“

TK

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Besucht auch mal die Homepage unserer Fotografin Rosemarie Strobel-Heck für tolle Fotos:
https://foto-fantasien.com

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