Am Wochenende vom 13. bis zum 15.10.2023 ging es für die Guggenmusiker und -musikerinnen der Kieselbronner Gugge Gaiße wieder auf das allseits beliebte Probenwochenende. Der Ort des Geschehens lag wieder in der schönen Pfalz, aber dieses Mal kamen wir in der Jugendherberge von Bad Bergzabern zusammen.

Bei bestem Kaiserwetter trudelten bis zum Freitagabend über 30 motovierte Musiker und Musikerinnen in der Jugendherberge ein. Hier besonders zu erwähnen ist die sportliche Anreise unseres Schlagzeugers Christian Kräääämer P., der die 71 km mit dem Fahrrad ohne Elektroantrieb meisterte.

Nach dem ersten Abendessen mit wunderschönem Blick über ganz Bad Bergzabern versammelten wir uns im größten unserer drei Probenräume im UG der Jugendherberge für die erste Gesamtprobe. Zum Auftakt des Wochenendes widmeten wir uns den schon allseits bekannten Liedern, um die alten Hasen wieder auf Spur zu bringen und den Neumusikern den rechten Weg zu weisen.  Im Anschluss ging es dann zum gemütlichen Teil des Abends über. Bei tollen Gesprächen und mit bester Verpflegung (hier besonderen Dank an unsere Silvie und das Verpflegungsteam) nahm der Abend seinen Lauf. Dank der guten Musik von DJ Thorsten wurde auch das ein oder andere Ständchen zum Besten gegeben und hin und wieder das Tanzbein geschwungen.

Nach teils kurzer Nacht starteten wir am Samstagmorgen gleich nach dem Frühstück mit den Registerproben. Hier wurden vor allem die neuen Lieder in Angriff genommen, aber auch bei den älteren Liedern wurde noch etwas an den Stellschauben justiert.

Pünktlich um 12 Uhr verhallte der musikalische Klang über den Dächern von Bad Bergzabern und es ging zum Mittagessen. Nach einer kurzen Verdauungspause konnte man unsere Lieder aber wieder weit über die Jugendherbergstüren hinweg vernehmen. Schließlich waren wir zum Proben und nicht zum Entspannen in der Pfalz. Auch wenn die Aussicht bei strahlendem Sonnenschein dazu eingeladen hätte.

Gegen Nachmittag versammelten wir uns alle im großen Probenraum zu Kaffee und Kuchen. Hier gilt der Dank den fleißigen Bäckerinnen unter den Guggen. Anschließend ging es nochmal mit neuem Schwung zurück in die Probenräume, um die musikalischen Errungenschaften des Tages zu festigen. Nach dem Abendessen stand als Abschluss des arbeitsreichen Tages eine Gesamtprobe auf dem Plan. Hier wurden zum ersten Mal alle Instrumente zu einem Gesamtwerk zusammengeführt und das Ergebnis war beeindruckend. Ein großes Lob an die Coaches der Musikalischen Leitung, die diese Leistung aus uns herausgekitzelt haben.

Zur Freude der aktiven Musiker haben sich Mitglieder des Gaißbart (ehemalig Musiker der Gugge Gaiße) ganz in der Nähe einquartiert und unseren abendlichen Gesamtproben gelauscht.

Trotz wenig Schlaf und intensiver Proben über den ganzen Tag verteilt wurde anschließend erneut ein geselliger Abend eingeläutet. Für flüssige und feste Nahrung sowie Wunsch-Musik aus der Box war auch weit nach Mitternacht wie immer bestens gesorgt. Und so konnten wir den letzten gemeinsamen Abend gemütlich ausklingen lassen.

Auf das Frühstück und das Räumen der Zimmer folgte zum krönenden Abschluss des Wochenendes noch einmal eine ausgiebige Gesamtprobe.

Die Stimmung an diesem Wochenende war wie immer hervorragend und die Vorfreude auf die bevorstehende Kampagne wurde erfolgreich geweckt. Wir freuen uns auf eine schöne Fasnet mit euch und dem ein oder anderen neuen Lied – Ihr dürft gespannt sein.

Dem „Schee wars“ unseres Trompeten-Peters ist nichts hinzuzufügen, außer ein:

„Gugg die Gaiß – meck meck“

FvB