Bereits beim letztjährigen Probenwochenende 2019 in Elmstein wurde den Mitgliedern das neue Kostüm für den Einsatz ab Kampagne 2020 / 2021 vorgestellt.
Ein fleißiges Team unter der Leitung von Petra Boenig leistete nun in Vorarbeit einen Einsatz von über 1400 Arbeitsstunden, um die beschafften Stoffe und Dekos für das Zusammennähen des Kostüms vorzubereiten. Unzählige Stoffteile mussten geschnitten und vorbereitet werden. Hervorzuheben das Nähtalent Petra Boenig, welche pausenlos und unermüdlich seit Dezember 2019 im Einsatz ist und es alleine auf über 1000 Arbeitsstunden brachte.
Seine Abende muss ihr Gatte Ulrich seit Monaten daher im als Nähzimmer umfunktionierten Wohnzimmer verbringen. Der Fernseher wurde wohl mit der Overlock-Nähmaschine getauscht.
Die 7 Helfer samt dem Vorsitzenden Hartmut Seifried leisteten über 300 uneigennützige Arbeitsstunden zum Gelingen des neuen Outfits.
Weitere fleißige Mitglieder leisteten ebenfalls Vorarbeiten von zahlreichen Arbeitsstunden.
Und das immer unter Einhaltung des Abstandes und der einschlägigen Hygienevorschriften.
Für diese Arbeitseinsätze wurde vorab nun für die „Hauptakteure“ ein Arbeitsessen organisiert, wobei der Vorsitzende am letzten Freitag sechs seiner eifrigsten Helfer im Biergarten der L‘ Osteria auf dem Wartberg begrüßen konnte.
Nun geht es ans Zusammennähen des Kostüms, wobei die über 50 Kostümträger nochmals einzeln bei Petra Boenig vermessen werden müssen. Unvorstellbar!
Ohne den ehrenamtlichen Einsatz der freiwilligen Helfer wäre so ein Projekt „Häs 2020“ nicht denkbar und vor allem ist es ja praktisch unbezahlbar.
Nun hoffen wir mal auf ein kleines Wunder, damit das Kostüm im Neuen Jahr 2021 auch wirklich rasch zum Einsatz kommen kann.
In diesem Sinne „haltet weiterhin Abstand“ und die „Hygienevorschriften“ ein, damit wir die derzeit drohende zweite Welle erst gar nicht erleben und somit nicht wieder alles abblasen müssen. In diesem Sinne Gugg die Gaiß – Meck Meck und Welle weg!
TK